Scrinium Classical Antiquity

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  • De perfectione spirituali capita centum. Textus graeci ad fidem codd. Mss. editionem criticam et quasi principem curavit J.E. Weis-Liebersdorf. Teubner, Leipzig, 1912. VI,165p. Sewn. Cover and spine damaged and repaired with adhesive tape. Binding loosening. Signature on title page. (Rare). Diadochus war Bischof von Photice in Alt-Epirus und lebte um die Mitte des 5. Jahrhunderts. (...) Dieser Bischof Diadochus von Photiceist als Schriftsteller aufgetreten und hat insbesondere hundert kephalia aszetischen Inhalts hinterlassen. Alle Gewährsmänner behandeln diese kephalia mit Achtung, ja mit Auszeichnung, und auch in der Folge müssen dieselben sich einer nicht geringen Wertschätzung erfreut haben, weil sie in einer langen Reihe von Manuskripten auf uns gekommen sind. Migne (65,1167-1212) gibt nur die lateinische Übersetzung des Fr. Turrianus (1570) mit der Aufschrift 'Capita centum de perfectione spirituali', obwohl auch der griechische Text bereits gedruckt worden war. In einer neuen Ausgabe des griechischen Textes, welche Weis-Liebersdorf inzwischen erscheinen ließ, lautet der Titel 'Kephalia gnostika r'', und so mag der Verfasser selbst geschrieben haben. In der beliebten Form von hundert Sätzen oder Thesen will Diadochus über die Mittel und Wege zur Erlangung der Wissenschaft, gnosis, belehren, welche den Kern und Stern des Mönchslebens bildet.' (O. BARDENHEWER in Geschichte der altkirchlichen Literatur, vierter Band, 1924, pp.186-87). 'Die lateinische Übersetzung des Turrianus erhielt außer einer neuen Interpunktion mancherlei Verbesserungen und stellenweise leichte Retuschen, ohne daß eine völlige Übereinstimmung mit dem gebotenen griechischen Text oder klassische Korrektheit der Sprache angestrebt wurde.' (J.E. WEIS-LIEBERSDORF, p. VI). Greek text with Latin translation, preceeded by a short introduction. € 95.00 (Antiquarian)

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