Scrinium Classical Antiquity

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  • Edited with an Introduction, Translation and Commentary by J. Mavrogordato. Clarendon Press, Oxford, 1956. LXXXIV,273p. Original red cloth wrps. Head spine a bit bumped. Tear in hinges from about 1 cm. Wrps a little bit worn and a little bit grimy. 'DIGENES AKRITAS, Held des nach ihm benannten National-epos der Byzantiner, als dessen Entstehungszeit wir etwa das 11./12.Jh. ansetzen dürfen, während der historische Hintergrund auf das 10.Jh. weist. Das Epos, in dem man zwei Teile unterscheiden kann: das Lied vom Emir, das eine Reihe echter historischer Elemente ausweist, und die stark romanhafte Züge tragende Schilderung der Abenteuer des Digenes, ist in verschiedenen Versionen überliefert, deren längste 4778 Verse umfaßt. Es spiegelt die Grenzkämpfe (Karitas!) gegen die Araber wider und hat vielleicht Vorbilder in arabischen Quellen. Der Versuch, hinter Eigenes eine historische Persönlichkeit zu finden, ist nicht geglückt; der Name kennzeichnet den Mischling aus zwei Glaubens- und Kultursphären: Islam-Araber auf der einen und Christentum-Byzanz auf der anderen Seite. Ein Verfasser läßt sich nicht ausmachen, eben sowenig ist die Frage nach der ältesten Hs. geklärt. Neben dem Epos haben wir einen ganzen Zyklus von akritäischen Einzelliedern. Sicher ist, daß das Epos, das auch ins slawischen Versionen überliefert ist, nicht aus dem hauptstädtischen Kulturkreis, sondern aus der byzantinischen Provinz stammt. Die wissenschaftliche Diskussion um 'Digenes Akritas' wird seit mehr als drei Jahrzehnten von H. Gregoire und seinen Schülern in Schwung gehalten.' (TUSCULUM-LEXIKON, 1963, pp.123-24). € 39.50 (Antiquarian)

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